Skalierbare Klimatechnik durch Außenkühler
Die Außenkühler sind mit einer Leckageüberwachung ausgestattet, die eventuelle Undichtigkeiten zeitnah meldet. Um bei winterlichen Temperaturen ein Einfrieren der Außenkühler zu vermeiden, kommt Glykol zum Einsatz. Spezielle Glykolauffangwannen sorgen bei einer eventuellen Undichtigkeit dafür, dass kein Glykol in das Erdreich gelangt.
Je nach Auslastung des Rechenzentrums werden durch die skalierbare Klimatechnik in einer weiteren Ausbauphase zusätzliche Außenkühler skaliert.
Klimatisierung und Serverkühlung für eine optimale Servertemperatur
Für die optimale Umgebungstemperatur sind Klimaschränke mit leistungsgeregelten Verdichtern zur Kühlung im Einsatz. Die Umluftkühler auf den IT-Flächen sorgen zuverlässig für die optimale Temperatur und somit für beste Betriebsbedingungen im Rechenzentrum.
Für einen gesicherten Betrieb unterliegen Temperatur, Luftfeuchtigkeit sowie Luftverteilung im Rechenzentrum der ständigen Überwachung. Die Luftfeuchtigkeit liegt bei 30-60 %, die Raumtemperatur im Jahresdurchschnitt bei 25 ºC (+/- 3 º).
Active Floor Module für zuverlässige und optimale Kaltluftzufuhr Ihrer Server
Der bis zu 75 cm hohe Doppelboden ist mit einem antistatischen Bodenbelag versehen. Das Gestell ist leitend mit der Gebäudeerde verbunden und beugt somit elektrischer Aufladung vor. In den Serverbereichen werden Strom- und Datenkabel nicht im Doppelboden sondern über gesonderte Kabeltrassen auf den Racks zugeführt. Der Doppelboden wird in diesen Bereichen für die Kaltluftzirkulation frei gehalten. Um Hot Spots auf den IT-Flächen im Rechenzentrum entgegen zu wirken, kann der Doppelboden optional mit Active Floor Modulen ausgestattet werden. Mit den angeschalteten Temperaturfühlern wird stets zuverlässig für die optimale Zufuhr von gekühlter Luft gesorgt.
Kalt- Warmgang-Konzept mit Kaltgangeinhausung für weitere Energieeffizienz
Für die optimale Kühlung der IT-Flächen sorgt ein Kalt-Warmgang-Konzept, bei dem die Racks nach „kalten und warmen“ Gängen angeordnet sind. Die gekühlte Luft gelangt über perforierte Bodenplatten, bei denen die Luftstrommenge regelbar ist, in die Kaltgänge. Die Kaltgangeinhausung verhindert, dass die abgegebene Warmluft in den bereits gekühlten Bereich zurück fließt und so zu einen thermischen Kurzschluss führt.
Minimierung des Power Usage Effectivness (PUE)
Die DOKOM21 Rechenzentren streben einen möglichst geringen PUE-Wert an. Der Kennwert Power Usage Effectivness (PUE) setzt die insgesamt im Rechenzentrum verbrauchte Energie ins Verhältnis mit der Energieaufnahme der Rechner und misst somit die Effizienz des Energieeinsatzes. Je mehr sich dieses Verhältnis der Zahl 1 nähert, desto mehr ist sichergestellt, dass ein Rechenzentrum äußerst effektiv arbeitet.
Strom aus erneuerbaren Energien
Zusätzlich zu der energieeffizienten und redundanten Rechenzentrumstechnik verwendet DOKOM21 sowohl an allen Rechenzentrumsstandorten, als auch in der Verwaltung zu 100% Strom aus erneuerbaren Energien. So tragen wir gleich doppelt zur Reduzierung von CO2 bei. Außerdem stehen unseren Kunden an unserem Unternehmenssitz an der Stadtkrone-Ost, dem Werkstattparkplatz in Dortmund-Brüninghausen und unseren Rechenzentrumsstandorten in Huckarde und Hörde kostenlose Ladeinfrastruktur für E-Autos bei einem Besuch zur Verfügung.