DOKOM21 hat für die Sonepar Deutschland Information Services GmbH aus Holzwickede eine redundante 400 Gigabit Ethernet-Verbindung zum Rechenzentrum in Dortmund-Huckarde aufgebaut. Sonepar ist der erste Kunde, für den DOKOM21 das mit dieser Bandbreite umgesetzt hat.
Zu DOKOM21 ausgelagert: Sonepar nutzt Rechenzentrum in Huckarde für optimale Geo-Redundanz
Vor Ort im DOKOM21 Rechenzentrum: Ralf Schneider (l.) und Daniel Dzida (r.), beide Sonepar, mit Carsten Schäfer, Leiter Vertrieb bei DOKOM21
Ursprünglich gab es zwei Rechenzentren am Unternehmensstandort an der Natorper Straße. „Die beiden Rechenzentren konnten keine ordentliche Geo-Redundanz gewährleisten und es gab entsprechende Risiken“, erklärt Carsten Schäfer, Leiter Vertrieb bei DOKOM21. Zu den Risiken zählen Stromausfall, Brand oder schlimmstenfalls Naturkatastrophen. Aus Sicherheitsgründen sollte ein größerer Abstand zwischen den beiden Rechenzentren geschaffen werden. „Ein zweites Rechenzentrum, beispielsweise in Frankfurt, wäre aber nicht in Frage gekommen“, sagt Ralf Schneider, Head of Administration Services der Sonepar Deutschland Information Services GmbH. „Da könnten aufgrund der Leitungslänge zwischen den Standorten die Anforderungen in Bezug auf die benötigten Antwortzeiten nicht realisiert werden.“
So kam DOKOM21 als großer regionaler Dienstleister ins Spiel und das zweite Rechenzentrum von Sonepar wurde ausgelagert und im Rechenzentrum von DOKOM21 am Standort Dortmund-Huckarde untergebracht. „Wir wollten eine langfristige Lösung und einen soliden, potenten Co-Location Partner“, berichtet Schneider. „DOKOM21 betreibt Rechenzentren in eigenen Gebäuden und bietet als Tochtergesellschaft der Stadtwerke außerdem die Nähe zu einem Energieversorger“, so Schneider weiter.
Hohe Übertragungskapazitäten
Zwischen den Rechenzentren hat DOKOM21 eine redundante Glasfaserverkabelung gebaut. Eine DWDM-Struktur mit Fiber Channel und diversen Bandbreiten versorgt die Rechenzentren miteinander. „Wir realisieren sehr hohe Übertragungskapazitäten mit sehr geringer Latenzzeit, so dass unser Kunde ein Aktiv-Aktiv Rechenzentrum mit höchstmöglicher Performance betreiben kann“, erklärt Carsten Schäfer.
„Eine Co-Location-Partnerschaft mit einem Dienstleister wie DOKOM21 bedeutet moderne Technologien, Prozesse, Netzersatzanlagen und Kühlkonzepte sowie Techniker im Hintergrund und ein eigenes Caging, so dass man 24/7 auch auf Störungen reagieren kann“, ergänzt Daniel Dzida, Direktor für Cybersecurity bei der Sonepar Deutschland Information Services GmbH. Drei Monate hat es von der Vertragsunterzeichnung bis zum Einzug der Racks ins Rechenzentrum in Huckarde gedauert. Innerhalb dieses Zeitraums war außerdem einiges an Tiefbaumaßnahmen erforderlich. DOKOM21 hat die redundante Anbindung mit jeweils 26 Kilometer LWL-Leitungslänge für Sonepar realisiert.
Vor jeder Gefahr geschützt
Dank moderner und energieeffizienter Technik herrscht in den DOKOM21 Rechenzentren eine optimale Raumtemperatur – somit sind beste Betriebsbedingungen für die Hardware gewährleistet. Redundante Komponenten sorgen in allen relevanten Bereichen dafür, dass ein Ausfall vermieden wird.
Sie sind neugierig geworden? Schauen Sie doch auf unserer Webseite vorbei. Dort finden Sie auch den kompletten Praxisbericht. Die DOKOM21 Geschäftskundenberatung freut sich auf Ihre Anfrage unter geschaeftskunden@dokom21.de oder unter 0231.930-9402.