Ab sofort kann DOKOM21 selbsttätig TV-Signale von Satelliten empfangen und in sein Breitbandkabelnetz einspeisen. Die jetzt in Betrieb genommene erste eigene Kopfstation in Dortmund-Dorstfeld macht diese Erweiterung des Kundenangebots möglich. Als regionaler Telekommunikationsdienstleister bietet DOKOM21 neben Telefonie und Internet auch Kabel-TV an. Für die Errichtung der Kopfstation investierte DOKOM21 über 200.000 Euro.
Kabel-TV von DOKOM21 ist damit bereits in einzelnen Gebieten verfügbar. Zwei Satellitenschüsseln mit einem Durchmesser von 1,8 Metern empfangen in der neuen Masterkopfstation die Signale von Satelliten, wo sie in IP-Signale umgewandelt werden. Diese werden dann an regionale Kopfstellen, die zukünftig im gesamten Anschlussgebiet von DOKOM21 entstehen sollen, gesendet. Die erste regionale Kopfstation für Dortmund ist jetzt ebenfalls in Dorstfeld in Betrieb gegangen. Dort werden die IP-Signale wiederum umgewandelt in die vom Endkunden benutzten TV-Signale für das Kabelfernsehen. Techniker sprechen hier von DVB-C (Digital Video Broadcast-Cable). Über das Glasfasernetz von DOKOM21 werden diese Daten zu den Kunden transportiert, die über ihre TV- oder Multimediadose Signale für digitales und analoges Fernsehen sowie für Rundfunkprogramme empfangen können. Fast 200 unverschlüsselt gesendete digitale Programme und über 150 verschlüsselte digitale Programme wie „Sky“ oder „KabelKiosk“ werden übertragen, unter ihnen eine steigende Anzahl von HD-Sendern. DOKOM21 bietet bereits sechs HD-Sender kostenlos an. Fast 40 analoge TV-Kanäle runden neben einer Vielzahl von Radioprogrammen das Angebot ab.