Glasfaser, TV-Kabelanschluss, VDSL – all diese Begriffe haben die meisten Menschen schon mal gehört. Doch welche Technologien dahinterstecken und worin sich diese unterscheiden, wissen nur die wenigsten. In der Regel ist nur wichtig, dass im Alltag der Internetzugang ausreichend Geschwindigkeit hat und die Datenverbindung stabil läuft, um zum Beispiel eine wichtige Videokonferenz durchzuführen oder einen Film ruckelfrei streamen zu können. Um das zu garantieren, ist die passende Technologie aber dann eben doch entscheidend. Wir zeigen Ihnen deshalb heute die wichtigsten Unterschiede und wie Sie aus allen Varianten das Beste rausholen können.
Jetzt das Beste rausholen: Internetzugang über Glasfaser, TV-Kabelanschluss und VDSL
TV-Kabelanschluss / Coax
Diese Technik nutzt die Kabel, die ursprünglich für den Fernsehempfang verlegt wurden. Sie bietet schnelle Downloads (aktuell größtenteils bis zu 1.000 Mbit/s), aber langsamere Uploads mit bis zu 50 Mbit/s und ist damit ideal für Streaming und Surfen geeignet. Hierbei handelt es sich um ein sogenanntes „Shared Medium“. Das bedeutet, dass mehrere Haushalte oder Geräte das gleiche Kabelnetz nutzen, um das Signal zu empfangen. Damit ist diese Technologie einerseits sehr effizient, da so Ressourcen gespart werden, andererseits kann es gelegentlich vorkommen, dass zu Stoßzeiten (wenn viele gleichzeitig online sind) die Geschwindigkeit ein bisschen schwankt. Bis zu den Verteilern an der Straße erfolgt der Ausbau bei DOKOM21 mit Glasfaser.
VDSL-Anschluss
Auch bei VDSL und VDSL-Vectoring sind die grauen Kästen an der Straße, sogenannte Verteilerkästen oder Multifunktionsgehäuse, mit Glasfaser angeschlossen. Es können je nach Beschaffenheit und Länge der Kupferleitungen bis zu 100 Mbit/s und bei Vectoring in vielen Fällen sogar bis zu 250 Mbit/s erreicht werden. Die Nutzung des Kupferkabels (Telefonkabel) ab dem Verteilerkasten bis in die Wohnung bleibt allerdings bestehen. Auch bei dieser Technologie handelt es sich um ein „Shared-Medium“.
Glasfaseranschluss
Bei einem reinen Glasfasernetz führt die Glasfaserleitung über die gesamte Strecke Ihres Telekommunikationsanbieters direkt bis ins Haus (FTTB: Fiber to the Building) bzw. in die Wohnung (FTTH: Fiber to the Home). Mit dieser Variante nutzen Sie das beste Netz mit der aktuell schnellsten, leistungsstärksten und stabilsten Verbindung. Im Privatkundenbereich werden aktuell Geschwindigkeiten mit bis zu 1.000 Mbit/s im Download und 500 Mbit/s im Upload angeboten. Die gebuchte Bandbreite kommt ohne Verluste bei Ihnen an, denn Faktoren, wie die Entfernung zum Verteilerkasten, spielen keine Rolle mehr.
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Da die mögliche Bandbreite davon abhängt, welche Technik bei Ihnen im Haus bzw. bis in Ihre Wohnung verbaut ist, prüfen Sie am besten direkt die Verfügbarkeit für Ihre Anschrift auf unserer Webseite und finden den für Sie perfekten Tarif.
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