DOKOM21 stellt Hochverfügbarkeit der Konnektivität für A.T.U sicher. Die Auto-Teile-Unger Handels GmbH & Co. KG (A.T.U) beliefert vom Standort Werl in Nordrhein-Westfalen aus Niederlassungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Um immer online zu sein, nutzt das Unternehmen eine Doppellösung von DOKOM21.
Hochverfügbarkeit bei A.T.U.: Immer online dank Glasfaser und Richtfunk
Bremsscheiben für Bayern, Stoßdämpfer für Hamburg, Reifen für Salzburg – gut 550 Niederlassungen im deutschsprachigen Raum versorgt das A.T.U-Lager in Werl mit dringend benötigten Ersatzteilen. Insgesamt werden dort 8,3 Millionen Einzelkomponenten gelagert. Schnelle Verfügbarkeit und reibungslose Lieferprozesse sind hier entscheidend, denn ein Großteil der Kundinnen und Kunden sucht die Kfz-Werkstätten aufgrund einer Panne auf. Jürgen Brakert, IT-Service Manager bei A.T.U, weiß, dass Ausfälle – etwa, weil ein Bagger ein Glasfaserkabel gekappt hat – im voll automatisierten Distributionszentrum für das gesamte Unternehmen ein ernstes Problem darstellen. „In der Regel werden alle Filialen einmal wöchentlich von Werl aus beliefert“, so Brakert. „Da muss eine stabile Internetverbindung als Herzstück des Systems gewährleistet sein."
Eine hochprofessionelle Infrastrukturlösung muss solchen Ausfällen vorbeugen. Die Lösung: Parallel zum bereits vorhandenen Glasfaseranschluss von DOKOM21 wird A.T.U ein Zweitweg über eine Mikrowellenrichtfunkverbindung bereitgestellt. Eine Antenne wurde dazu am Hochregallager von A.T.U in Werl und eine weitere Antenne auf einem hoch gelegenen Gebäude im Anschlussgebiet der DOKOM21 montiert. Letzteres verfügt selbst über einen Glasfaseranschluss der DOKOM21, so dass hier das Übertragungssignal in das DOKOM21-Netz eingekoppelt werden konnte.
Die Hochverfügbarkeit wird mittels des Border Gateway Protokoll-Routings (BGP) auf den Internet-Anbindungen so konfiguriert, dass eine Anbindung immer primär genutzt wird (Up- und Download Traffic) und die sekundäre Anbindung nur bei Ausfall der primären Anbindung aktiviert wird.
Die beiden Internet-Anbindungen werden jeweils mit einem Router terminiert. Beide Router werden über eine direkte Layer-2-LAN-Verbindung LAN-seitig gekoppelt, damit der Umschalt-Automatismus im Bedarfsfall gewährleistet ist.
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