Die ersten Geschäftskunden nutzen bereits das neue Protokoll. „Unsere Netzwerkinfrastruktur basiert auf modernster Technologie, denn wir stellen sowohl das Internetprotokoll Version 4 (IPv4) als auch die Version 6 (IPv6) bereit. Diese werden in Form von Adressen zur Identifizierung von Geräten im Internet genutzt und bilden eine technische Grundlage des World Wide Web“, erläutert Markus Isenburg, Marketingleiter von DOKOM21.
Jedem Gerät, welches innerhalb des Internets kommuniziert, wird standardmäßig eine eindeutige IP-Adresse zugewiesen. Sie ist die Voraussetzung dafür, um Daten von ihrem Absender zum vorgesehenen Empfänger transportieren zu können und macht somit das Surfen im Netz erst möglich. Bisher wurde dazu das Protokoll IPv4 genutzt. Aufgrund des rasanten Wachstums des World Wide Web wurden allerdings schon Ende 2012 die letzten Adressbereiche dieses Internet-Protokolls in Europa vergeben. „Um für die Zukunft gerüstet zu sein, führte man das neue IPv6-Protokoll ein, das wir nun ebenfalls parallel im Einsatz haben“, so Isenburg. IPv6 bietet ungefähr 340 Sextillionen Internetadressen. Bei einer Sextillion handelt es sich um eine Eins mit 36 Nullen.