Zehn Jahre erfolgreich auf dem Markt: DOKOM21 auf stetigem Wachstumskurs – Gewinn in 2006 um 46 Prozent gesteigert – Erweiterung des Anschlussgebietes auf Iserlohn, Iserlohn-Letmathe und Menden – zehn Prozent mehr Arbeitsplätze – neue Produkte.
Seit Aufnahme der operativen Geschäftstätigkeit am 01. Juni 1997 besteht DOKOM21 nunmehr seit zehn Jahren erfolgreich auf dem Markt. „In diesem Zeitraum entwickelte sich unser Geschäftsergebnis stets positiv. Darüber hinaus konnten wir unser Leistungsspektrum und Anschlussgebiet stetig erweitern“, erklärt Jörg Figura, der seit 1997 als Geschäftsführer bei DOKOM21 ein „Mann der ersten Stunde“ ist.
„Keimzelle“ Dortmund
Zu Beginn bildete Dortmund die „Keimzelle“ des Anschlussgebietes für den regionalen Dienstleister für Telekommunikation. 25 Mitarbeiter kümmerten sich damals die Telekommunikationsdienstleistungen für Geschäfts- und Privatkunden. Mittlerweile ist die Zahl der Beschäftigten auf 95 Personen angestiegen. Die anfänglichen 30 Kilometer Glasfasertrassen im Stadtgebiet wurden bis dato auf 440 Kilometer erweitert, die Zahl der Netzwerkknoten von vier auf 150. Allein im Raum Dortmund betreut die Gesellschaft heute etwa 20.000 Privatkunden und wickelt mehr als 15 Prozent des Telekommunikationsvolumens von Geschäftskunden ab. Zudem ist durch DOKOM21 der Wettbewerb in der Telekommunikation maßgeblich gefördert worden. Beim so genannten Carrier-to-Carrier-Geschäft vermietet DOKOM21 die eigene Infrastruktur unter anderem auch an Konkurrenzunternehmen und ermöglicht den Wettbewerbern seit Jahren einen schnellen Markteintritt durch die Bereitstellung durch diese Infrastruktur und fördert somit den Wettbewerb in der Region, der den Privat- wie Geschäftskunden zugute kommt. „Wettbewerb kann man nicht verhindern, deshalb sollte man an ihm partizipieren“, so Figura.
Gebietserweiterung
Seit 01. Juni 2007 können Haushalte und Unternehmen in Iserlohn, Iserlohn-Letmathe und Menden ihren Telefonanschluss und DSL-Internetzugang auf DOKOM21 umschalten.
Als Erstes erweiterte DOKOM21 im Jahr 2003 den Einzugsbereich auf Holzwickede und Unna. Durch die Übernahme der Anteile an der MK-Net Telekommunikationsgesellschaft mbH konnte DOKOM21 in 2004 Hagen erschließen. Im Jahr 2005 folgte Herdecke. Ein Jahr später wurde das Anschlussgebiet auf die Städte Halver, Lüdenscheid, Kierspe, Meinerzhagen und Schalksmühle im Märkischen Kreis erweitert.
Gesundes Wachstum
„Während der vergangenen zehn Jahre waren wir stets auf ein gesundes Wachstum bedacht. Wir denken und handeln dabei wie ein Mittelständler. Das Jahresergebnis ist seit sechs Jahren positiv und stetig gestiegen“, betont Figura. Insbesondere das Geschäftsjahr 2006 sei ein großer Erfolg gewesen. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 2006 wurde um 46,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 4.534.000 Euro gesteigert. „Erneut konnten wir unsere Position im Wettbewerb als regionaler Dienstleister für Telekommunikation mit zweistelligen Wachstumsraten ausbauen. Die Vorteile unserer lokalen Dienste werden immer mehr von den Kunden honoriert“, ergänzt Figura.
Das Wachstum in 2006 wurde vor allem durch die erschlossenen Gebiete im Märkischen Kreis sowie durch den stetigen Zuwachs der breitbandigen Internetdienste über DSL realisiert. Darüber hinaus wurden große Projekte im Bereich der Geschäftskunden hinzugewonnen. Bei den Arbeitsplätzen verzeichnet DOKOM21 mit zehn Prozent für 2006 ebenfalls zweistelliges Wachstum.
Regionaler Förderer
Von Beginn an verstehtsich DOKOM21 als regionaler Förderer – sowohl als Auftraggeber als auch als Sponsor. Der stetige Ausbau der Netze erfolgt nach Möglichkeit immer in Zusammenarbeit mit regionalen Unternehmen. „Wir werden auch in 2007“, so Figura, „weitere rund sechs Millionen Euro innerhalb der Region investieren. Damit schaffen und sichern wir Arbeitsplätze bei DOKOM21 und unseren Partnern. Außerdemunterstützen wir jedes Jahr zahlreiche kinderbetreuende Einrichtungen und Sportvereine.“
Produktentwicklung
Neben den klassischen Telefonie- und Internetdienstleistungen bietet DOKOM21 Mehrwerte durch kundenorientierte Services an. Als Besonderheit im gesamten Markt kann die Bandbreite der DSL-Übertragung direkt vom Kunden von 2.000 Kbit pro Sekunde individuell auf 16.000 Kbit pro Sekunde angepasst werden. „Als mittelständisches Unternehmen bieten wir damit unseren Kunden einen Service, der seinesgleichen sucht“, sagt Figura. „Zudem spricht der Kunde bei uns mit Menschen vor Ort und nicht mit einem Call-Center irgendwo in Deutschland.“ Zum Standard gehört beim Wechsel zur DOKOM21, dass Kunden sämtliche Telefonnummern vor Ort behalten können und dass sämtliche Formalitäten wie Ummeldung und Abbestellung des Telekom-Anschlusses übernommen werden. Auf Wunsch sorgt DOKOM21 für die komplette Installation der Geräte und die Einrichtung von Telefon- und Internetzugang.
Neue Produkte
„Mit unseren neuen Produkten bieten wir zukunftsweisende Komplettpakete, die sämtlich auf NGN-Technologie basieren. Voice-over-IP ist bei uns zum neuen Standard geworden“, sagt Figura. „Next Generation Network“ (NGN) bezeichnet Kommunikationsnetze, die die Protokollvielfalt in herkömmlichen Telefonkommunikationsnetze auf ein einziges, das Internet-Protokoll, reduzieren und somit die Dienstbereitstellung um ein Vielfaches vereinfachen. Die Dienste werden ausschließlich über einen von DOKOM21 bereitgestellten DSL-Anschluss realisiert. Ein Gerät ersetzt den bisherigen Gerätestrauß. Mit dem neuen Basisprodukt „DOKOM21 kompakt" bietet DOKOM21 den Privatkunden einen Telefon- und DSL-Anschluss inklusive Internet-Flatrate und Telefon-Flatrate ins deutsche Festnetz ab 33 Euro im Monat. Als weiterer Service sei geplant, dass DOKOM21-Kunden zunehmend die Dienste und deren Leistungsmerkmale selbst steuern können, um sie entsprechend ihren jeweiligen Bedürfnissen zu nutzen.
Aussichten für die Zukunft
„Für die Zukunft planen wir den Ausbau der NGN-Netzwerk-Topologie über die alle Telekommunikationsdienste möglich sind“, sagt Figura und nennt das Stichwort „Triple Play“. Triple Play bezeichnet das gebündelte Angebot der drei Dienste digitales Fernsehen,
(IP-)Telefonie und Internet.