DOKOM21 unterstützt Präventionsworkshop für Sechstklässlerinnen und Sechstklässler.
Anti-Cybermobbing-Workshop: Lernerfolg an der Brünninghauser Gesamtschule in Dortmund
Was bedeutet Cybermobbing für Betroffene und wie können wir uns davor schützen? Diesen Fragen widmeten sich die Schülerinnen und Schüler der Brünninghauser Gesamtschule in Dortmund. „Gemeinsam gegen Cybermobbing“ lautete das Motto des interessanten Präventionsworkshops, den die Schülerinnen und Schüler erlebten. DOKOM21 setzt mit der kostenlosen Workshop-Reihe für Schulen im Anschlussgebiet sein soziales Engagement im Rahmen der Initiative „Schlau & fit – Verantwortung für die Region“ fort.
Erfolgreicher Workshop gegen Cybermobbing
„Cybermobbing ist ein zunehmendes gesellschaftliches Problem. Vor allem junge Menschen sind davon betroffen und leiden häufig extrem unter den Auswirkungen. Mit den kostenlosen Workshops wollen wir digitale Gewalt informieren und die Jugendlichen dafür sensibilisieren, nicht wegzusehen. Wir freuen uns, dass die Schülerinnen und Schüler der Brünninghauser Gesamtschule so engagiert teilgenommen haben. Sie werden zukünftig von dem neu erlangten Wissen profitieren“, erklärt Amenda Amakye, Marketing-Mitarbeiterin bei DOKOM21.
„Der Workshop ist speziell auf Schülerinnen und Schüler in weiterführenden Schulen ausgerichtet. Die Jugendlichen werden aktiv eingebunden und lernen, was Cybermobbing ist, wie die Folgen für Betroffene aussehen und wie sie sich sowie ihre Mitschülerinnen und Mitschüler schützen können. Sie sollen eigenständig in Gruppen Lösungsansätze erarbeiten sowie ein Verständnis für die Komplexität von Cybermobbing entwickeln“, berichtet Referent Lukas Pohland, Vorsitzender der Cybermobbing-Hilfe e.V.
Angebot zur Prävention für Jugendliche auf Augenhöhe
Der Referent Lukas Pohland leitete den Anti-Cybermobbing-Workshop auf Augenhöhe mit den Schülerinnen und Schülern der Gesamtschule. Zur Einführung hielt er einen kurzen Vortrag und informierte über das Thema. Danach reflektierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in einer gemeinsamen Projektarbeit die Rollen und Dynamiken beim Cybermobbing. In einem realistischen Fallbeispiel erfuhren sie mehr über mögliche psychische sowie soziale Folgen, die digitale Gewalt mit sich bringen kann. Im Anschluss erarbeiteten die Sechstklässlerinnen und Sechstklässler Lösungen, wie sie Betroffenen helfen können. „Ich freue mich sehr über die aktive Teilnahme. Es sind viele gute Ideen und Lösungsansätze im Workshop entwickelt worden“, zieht Lukas Pohland als positives Fazit.